Es sind ein paar Kindel von meiner Grünlilie. Diese Pflanzen werden gelegentlich als Tierfutterpflanze im Handel angeboten. Meine vermehrt sich ja wie doof, warum als nicht nutzen. Die Kindel stehen jetzt in Erde, die mit Sand abgedeckt ist. Die Tassen haben etwa die richtige Höhe, um sie fast ganz in der Streu zu versenken. Jetzt dürfen sie in ihrem "Gewächshaus" eine Zeitlang anwurzeln, bevor sie ins Gehege kommen. Bisher hat er Grün eher ignoriert, hatte ihm mal Hirse und andere Futtersaaten vorgezogen und reingestellt. Vielleicht findet er Grünlilie ja lecker, ansonsten isses halt ne hübsche Deko ;)
Den Kaninchenstall hab ich heute mal wieder gründlich sauber gemacht. Während meiner "Rückenphase" konnte ich das nicht, habe nur immer frisches Stroh drübergestreut. Es ist eine ganze Menge und durch die Feuchtigkeit und die verpappte Erde ziemlich schwer. Hab den Mist in zwei riesige Plastesäcke getan, die ich nun nicht mehr anheben kann... Aber schöner Dünger wird das! War eine recht anstrengende Sache, die Matratze da rauszuholen, zumal der Stall so beschissen zugänglich ist. Leute lasst bloß die Finger von den "schicken" Ställen aus dem Versandhandel! Der letzte Müll! Jedenfalls sieht es im Kaninchenheim jetzt endlich wieder so aus:
Ich habe die zugebuddelte Leiter im Robin-Emma-Appartement gefunden :D und wieder hergerichtet. Sie sieht nun ein bisschen mitgenommen aus nach all der Zeit unter Sand, Erde, Stroh und Kaninchenpipi...
Robin konnte leider nicht warten, bis ich das Schlafhaus neu eingestreut hab. Der steckt seinen neugierigen Rüssel überall rein und sieht nach dem Einstreuen aus wie ein wandelnder Strohballen. Aber hier sieht man mal ganz hübsch, wie so ein Rost aussehen kann. Das sind Kunststoffleisten, die auf einen Träger aufgeklipst werden. Darauf zu laufen scheint selbst für meinen kleinen Käptn Hook mit seiner krummen Pfote nicht unangenehm zu sein. Emma schiebt gern mal das Stroh auf die Seite und legt sich auf den blanken Rost. Unter dem Rost ist eine Kunststoffwanne mit Spänen, die den Urin aufsaugen, so dass es oben immer trocken ist und nach Möglichkeit kein Geruch/Ammoniak entsteht.
In der Nachbarwohnung wird gleich mal probegekuschelt und das frische Stroh nebenbei auch gekostet.
Dann gabs auch noch frische Äste. Birke ist besonders beliebt, die dünnen Zweige werden komplett gefressen. Wird lieber gefressen als Heu und da ich in der Nähe eine reichhaltige Quelle habe, gibts täglich frische.
Und zum Schluss noch das WERKANINCHEN!!! Muahahah! :D
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