Endlich ist es geschafft und alle Kaninchen sind von ihrer Wolle befreit. Wolke ist mir zwar am Dienstag ausgebüchst und bisher hab ich ihn noch nicht wieder fangen können, aber er war bereits vor seinem Ausbruch geschoren worden. Robin hatte ich zwar vor wenigen Wochen gepflückt, er war aber schon wieder sehr wollig. Die Mädels hätte ich pflücken können, da sie aber nicht zahm genug sind, bleiben sie nicht still sitzen. Ich habe sie also geschoren. Leider war besonders Biene hintenrum schon sehr filzig (sie wird definitiv nie gedeckt werden!) und ich habe sie versehentlich geschnitten. Dass die Schere auch so unglaublich scharf und die Kaninchenhaut so unglaublich dünn sein muss! Bitte entschuldige, liebe Biene, ich hoffe, das nächste Mal wird das nicht mehr passieren!
Liebe Anja, deine Wolle ist mehr oder weniger bereits auf dem Weg zu dir! Ich werde die nächsten Tage keine Zeit zum Sortieren haben, weil mein Umzug in die heiße Phase kommt und ich mit Einpacken zu tun habe. Hoffentlich schaffe ich es am Wochenende, dann bringe ich dir den Karton nächste Woche persönlich vorbei!
Angys Spinnereien
Montag, 6. Mai 2013
Mittwoch, 24. April 2013
Lange, ereignisreiche Schreibpause
Erinnert sich noch wer an meinen Stoßseufzer über den fehlenden perfekten Mann? Nun, ich habe ihn gefunden. Oder besser gesagt, er mich. Bis auf die Tatsache, dass ich weiterhin arbeiten gehen "muss", stimmt das Gesamtpaket total. :-) Der Mann selbst ist wunderbar (wobei ein paar kleine Macken und Altlasten nunmal vorhanden sind), dazu gibts einen großen Bruder für meinen Sohnemann und einen Dreiseitenhof für mich und meine Nickels ^_^
Entgegen des Abgabegrunds von Emma gibt es bis dato keinen Zickenkrieg. Der dicke Wolkerich ist noch ziemlich außen vor, was vielleicht an seinem unschönen Äußeren liegen mag. Ich habe ihn eine Woche zuvor "abgeerntet" und dabei festgestellt, dass durch die wegen Kälte lange hinausgeschobene Schur seine Haut gelitten hat. Er sieht mächtig gerupft aus. Hoffentlich hat er sich keinen Hautpilz angelacht... Ich werde mich beeilen, die Damen von ihrer Wolle zu befreien, Biene beginnt um den Hintern herum bereits zu filzen. Hoffentlich stört das nicht gleich wieder den empfindlichen Burgfrieden, denn die Damen sollen durch die Schur ja in Hitze kommen.
Durch das Zusammensetzen der beiden Pärchen ist nun das zweite Stallabteil frei, dazu wird mein bisheriger Stall im Garten aufgebaut (und dabei gleich zu etwas Artgerechterem umgebaut). Heißt für mich: Startschuss in die Zucht! :-) Bin bereits auf der Suche nach einem geeigneten Satinangora-Rammler. Ein kleiner schwarzer Jüngling vom Januar wäre zu haben und womöglich die dreistündige Fahrt wert... Der gelbe Einheitsbrei, wie er auf dem obigen Foto zu sehen ist, möchte gern in eine Farbvielfalt verwandelt werden! Kandidatin für den Job als Mama ist Emma, die im Sommer ihren zweiten Geburtstag hat und damit noch nicht zu alt für ihren ersten Wurf ist. Von Biene weiß ich eigentlich gar nichts und ihre Wolle ist nicht so wahnsinnig toll, dass man sie dringend vermehren müsste.
Das Spinnrad hat schon einen sehr dekorativen Platz neben dem schönen alten Kachelofen in der Stube gefunden, gesponnen habe ich aber seit Ewigkeiten nicht mehr. Lediglich mal kurz vorgeführt, für mehr habe ich keine Zeit. Das Positive ist, dass direkt nebenan eine weitere "Spinnerin" wohnt, die sich über die Verstärkung sehr freut. Bisher war sie die einzige im Ort.
Meine Wochenenden bestehen also derzeit aus dem Sanieren und Herrichten der Räume des alten Bauernhauses, schließlich braucht mein Kind nachher auch ein Zimmer, und aus Garten- und Hofarbeit. Unter der Woche habe ich schon begonnen, meinen Hausrat nach und nach ins neue Heim zu verfrachten. Neuerdings fahre ich also mit Anhänger zur Arbeit...
Dazu gehts jetzt auch wieder ins Holz, da der Wald endlich wieder mit dem Traktor befahrbar ist. Knochenarbeit! Aber man möchte ja heiß duschen und in warmen Zimmern sitzen...
Die Wuschel leben bereits seit Längerem im hergerichteten Schweinestall. Er ist als Müllraum und Rumpelbude verwendet worden und musste erstmal entrümpelt und gesäubert werden. Vorn kam solider Volierendraht dran, der sich noch auf dem Scheunenboden fand.
links vorher, rechts nachher:
Erst paarweise getrennt, seit Sonntag zusammen auf 10m². Ich hatte sie erstmals im Gittergehege auf der Wiese und dort auf neutralem Boden der Neugier halber noch einen Versuch gewagt, sie zu vergesellschaften. Siehe da, es ging. Noch ist nicht von einer harmonischen Gruppe zu sprechen, aber es fließ wenigstens kein Blut...
Entgegen des Abgabegrunds von Emma gibt es bis dato keinen Zickenkrieg. Der dicke Wolkerich ist noch ziemlich außen vor, was vielleicht an seinem unschönen Äußeren liegen mag. Ich habe ihn eine Woche zuvor "abgeerntet" und dabei festgestellt, dass durch die wegen Kälte lange hinausgeschobene Schur seine Haut gelitten hat. Er sieht mächtig gerupft aus. Hoffentlich hat er sich keinen Hautpilz angelacht... Ich werde mich beeilen, die Damen von ihrer Wolle zu befreien, Biene beginnt um den Hintern herum bereits zu filzen. Hoffentlich stört das nicht gleich wieder den empfindlichen Burgfrieden, denn die Damen sollen durch die Schur ja in Hitze kommen.
Durch das Zusammensetzen der beiden Pärchen ist nun das zweite Stallabteil frei, dazu wird mein bisheriger Stall im Garten aufgebaut (und dabei gleich zu etwas Artgerechterem umgebaut). Heißt für mich: Startschuss in die Zucht! :-) Bin bereits auf der Suche nach einem geeigneten Satinangora-Rammler. Ein kleiner schwarzer Jüngling vom Januar wäre zu haben und womöglich die dreistündige Fahrt wert... Der gelbe Einheitsbrei, wie er auf dem obigen Foto zu sehen ist, möchte gern in eine Farbvielfalt verwandelt werden! Kandidatin für den Job als Mama ist Emma, die im Sommer ihren zweiten Geburtstag hat und damit noch nicht zu alt für ihren ersten Wurf ist. Von Biene weiß ich eigentlich gar nichts und ihre Wolle ist nicht so wahnsinnig toll, dass man sie dringend vermehren müsste.
Das Spinnrad hat schon einen sehr dekorativen Platz neben dem schönen alten Kachelofen in der Stube gefunden, gesponnen habe ich aber seit Ewigkeiten nicht mehr. Lediglich mal kurz vorgeführt, für mehr habe ich keine Zeit. Das Positive ist, dass direkt nebenan eine weitere "Spinnerin" wohnt, die sich über die Verstärkung sehr freut. Bisher war sie die einzige im Ort.
Samstag, 16. Februar 2013
Gehegebegrünung
Um die Wartezeit bis zum Beginn der Aussaatsaison zu überbrücken, hab ich heute mal ein bisschen Gehegebegrünung für Fridolin zurechtgemacht.
Es sind ein paar Kindel von meiner Grünlilie. Diese Pflanzen werden gelegentlich als Tierfutterpflanze im Handel angeboten. Meine vermehrt sich ja wie doof, warum als nicht nutzen. Die Kindel stehen jetzt in Erde, die mit Sand abgedeckt ist. Die Tassen haben etwa die richtige Höhe, um sie fast ganz in der Streu zu versenken. Jetzt dürfen sie in ihrem "Gewächshaus" eine Zeitlang anwurzeln, bevor sie ins Gehege kommen. Bisher hat er Grün eher ignoriert, hatte ihm mal Hirse und andere Futtersaaten vorgezogen und reingestellt. Vielleicht findet er Grünlilie ja lecker, ansonsten isses halt ne hübsche Deko ;)
Den Kaninchenstall hab ich heute mal wieder gründlich sauber gemacht. Während meiner "Rückenphase" konnte ich das nicht, habe nur immer frisches Stroh drübergestreut. Es ist eine ganze Menge und durch die Feuchtigkeit und die verpappte Erde ziemlich schwer. Hab den Mist in zwei riesige Plastesäcke getan, die ich nun nicht mehr anheben kann... Aber schöner Dünger wird das! War eine recht anstrengende Sache, die Matratze da rauszuholen, zumal der Stall so beschissen zugänglich ist. Leute lasst bloß die Finger von den "schicken" Ställen aus dem Versandhandel! Der letzte Müll! Jedenfalls sieht es im Kaninchenheim jetzt endlich wieder so aus:
Ich habe die zugebuddelte Leiter im Robin-Emma-Appartement gefunden :D und wieder hergerichtet. Sie sieht nun ein bisschen mitgenommen aus nach all der Zeit unter Sand, Erde, Stroh und Kaninchenpipi...
Robin konnte leider nicht warten, bis ich das Schlafhaus neu eingestreut hab. Der steckt seinen neugierigen Rüssel überall rein und sieht nach dem Einstreuen aus wie ein wandelnder Strohballen. Aber hier sieht man mal ganz hübsch, wie so ein Rost aussehen kann. Das sind Kunststoffleisten, die auf einen Träger aufgeklipst werden. Darauf zu laufen scheint selbst für meinen kleinen Käptn Hook mit seiner krummen Pfote nicht unangenehm zu sein. Emma schiebt gern mal das Stroh auf die Seite und legt sich auf den blanken Rost. Unter dem Rost ist eine Kunststoffwanne mit Spänen, die den Urin aufsaugen, so dass es oben immer trocken ist und nach Möglichkeit kein Geruch/Ammoniak entsteht.
In der Nachbarwohnung wird gleich mal probegekuschelt und das frische Stroh nebenbei auch gekostet.
Es sind ein paar Kindel von meiner Grünlilie. Diese Pflanzen werden gelegentlich als Tierfutterpflanze im Handel angeboten. Meine vermehrt sich ja wie doof, warum als nicht nutzen. Die Kindel stehen jetzt in Erde, die mit Sand abgedeckt ist. Die Tassen haben etwa die richtige Höhe, um sie fast ganz in der Streu zu versenken. Jetzt dürfen sie in ihrem "Gewächshaus" eine Zeitlang anwurzeln, bevor sie ins Gehege kommen. Bisher hat er Grün eher ignoriert, hatte ihm mal Hirse und andere Futtersaaten vorgezogen und reingestellt. Vielleicht findet er Grünlilie ja lecker, ansonsten isses halt ne hübsche Deko ;)
Den Kaninchenstall hab ich heute mal wieder gründlich sauber gemacht. Während meiner "Rückenphase" konnte ich das nicht, habe nur immer frisches Stroh drübergestreut. Es ist eine ganze Menge und durch die Feuchtigkeit und die verpappte Erde ziemlich schwer. Hab den Mist in zwei riesige Plastesäcke getan, die ich nun nicht mehr anheben kann... Aber schöner Dünger wird das! War eine recht anstrengende Sache, die Matratze da rauszuholen, zumal der Stall so beschissen zugänglich ist. Leute lasst bloß die Finger von den "schicken" Ställen aus dem Versandhandel! Der letzte Müll! Jedenfalls sieht es im Kaninchenheim jetzt endlich wieder so aus:
Ich habe die zugebuddelte Leiter im Robin-Emma-Appartement gefunden :D und wieder hergerichtet. Sie sieht nun ein bisschen mitgenommen aus nach all der Zeit unter Sand, Erde, Stroh und Kaninchenpipi...
Robin konnte leider nicht warten, bis ich das Schlafhaus neu eingestreut hab. Der steckt seinen neugierigen Rüssel überall rein und sieht nach dem Einstreuen aus wie ein wandelnder Strohballen. Aber hier sieht man mal ganz hübsch, wie so ein Rost aussehen kann. Das sind Kunststoffleisten, die auf einen Träger aufgeklipst werden. Darauf zu laufen scheint selbst für meinen kleinen Käptn Hook mit seiner krummen Pfote nicht unangenehm zu sein. Emma schiebt gern mal das Stroh auf die Seite und legt sich auf den blanken Rost. Unter dem Rost ist eine Kunststoffwanne mit Spänen, die den Urin aufsaugen, so dass es oben immer trocken ist und nach Möglichkeit kein Geruch/Ammoniak entsteht.
In der Nachbarwohnung wird gleich mal probegekuschelt und das frische Stroh nebenbei auch gekostet.
Dann gabs auch noch frische Äste. Birke ist besonders beliebt, die dünnen Zweige werden komplett gefressen. Wird lieber gefressen als Heu und da ich in der Nähe eine reichhaltige Quelle habe, gibts täglich frische.
Und zum Schluss noch das WERKANINCHEN!!! Muahahah! :DFreitag, 15. Februar 2013
Aus dem Winterschlaf erwacht.
Ach du je, hab ich lange nicht geschrieben! Naja, so schrecklich viel ist auch nicht passiert. Über den Jahreswechsel lag ich mit üblen Rückenschmerzen flach. Erst dachte ich "Hexenschuss", als ich am nächsten Morgen und die folgenden drei Tage nicht mehr hoch kam, "Bandscheibenvorfall". Im Nachhinein kann man viel Rätselraten. Ich gehe jetzt einmal die Woche zum Rehasport, ärztlich verordnet, und ich weiß zuverlässig, dass Bewegung, vor allem die richtige, hilft.
Den Kaninchen geht es blendend, soweit ich das sehen kann. Biene ist mir zu knochig, aber da ich meine Waage verbummelt habe und die neue auf sich warten lässt, kann ich sie nicht kontrollieren. Emma hatte gestern einen Anflug von Durchfall, war aber heute wieder weg.
Der Stall ist zu klein, lässt sich aber jetzt nicht ändern. Nur die Trennwand zwischen den beiden Paaren muss ich dringend überarbeiten. Zwecks Zugänglichkeit musste ich die Trennung als Tür ausführen und den Türverschluss haben die Langohren heute geknackt. Ich kann nicht sagen, wie schlimm die Prügelei war, ich war nicht dabei. Mutter wollte bzw sollte die Tiere nachmittags rauslassen und rief mich dann an, alle Vier wären ihr aus einer Stalltüre entgegengekommen. Die Trenntür stand weit offen und Emma jagte Biene vehement durch die Gegend. Emma ist ja von ihrer Vorbesitzerin abgegeben worden, weil sie die Gruppe gesprengt und eine Häsin zu Tode gejagt hatte. Das brauch ich definitiv nicht und bin heilfroh, dass sie Rammler sich zurückgehalten haben, statt sich auch noch zu prügeln. Mittlerweile ist die ursprüngliche Ordnung wieder hergestellt, aber ich konnte noch nicht alle Tiere auf Verletzungen kontrollieren, weil es einfach zu dunkel war bei meiner Heimkehr.
Ich bastele gerade an einer Homepage über Angorakaninchen: www.thueringer-langohrschafe.de.tl
Sie ist noch im Aufbau und ich habe eine Kollegin, die in ihrer Freizeit fotografisch tätig ist, zu einer halben Zusage für eine richtige Kaninchen-Fotosession im Frühling gewinnen können. Hoffen wir, dass das klappt, dann gibts haufenweise schöne Fotos. Inkl. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Scheren, so eine hatte ich nämlich vergebens gesucht.
Hier erstmal das was ich selbst so zustandebringe:
Mein kleiner Prinz Robin. Unter der Achsel war ein Filznest mit Sand als Ursache, das ich entfernt habe, daher sieht er da etwas ulkig aus ;)
Baumeisterin Emma ist nicht begeistert über den Höhlencheck durch Robin. Der Berg, auf dem sie sitzt, war mal die Leiter zum Schlafhaus, die sie mit dem Gewicht der aufgeschaufelten Erde zum Einsturz gebracht hat. Nun müssen sie eben hoch und runter springen :)
Auslauf im Schnee ist auch für Angoras problemlos möglich. Es darf nur nicht allzu nass sein, die Nässe würde die Wolle durchdringen. Knackig-kalter trockener Schnee macht aber nichts aus.
Ich glaube nicht, dass Robin und Wolke sich jemals vertragen werden. Die Sommerausläufe werde ich mit Brettern trennen, damit sie sich nicht sehen können und solche Attacken verhindert werden.
Meine ersten richtigen Angoraprodukte! Gestrickt hat meine Mutter, ich kann das nicht so gut. Aber ich habe gesponnen und gezwirnt. Und natürlich vorher geschoren bzw. gepflückt und die Tiere versorgt :) Ich trage die beiden Teile unheimlich gern, sie sind superweich und total warm, ohne dass man unter der Mütze schwitzt. Wenn es drauf regnet oder schneit, bleibt die Nässe außen und lässt sich leicht abschütteln. Nass habe ich die Teile noch nie erlebt.
Den Kaninchen geht es blendend, soweit ich das sehen kann. Biene ist mir zu knochig, aber da ich meine Waage verbummelt habe und die neue auf sich warten lässt, kann ich sie nicht kontrollieren. Emma hatte gestern einen Anflug von Durchfall, war aber heute wieder weg.
Der Stall ist zu klein, lässt sich aber jetzt nicht ändern. Nur die Trennwand zwischen den beiden Paaren muss ich dringend überarbeiten. Zwecks Zugänglichkeit musste ich die Trennung als Tür ausführen und den Türverschluss haben die Langohren heute geknackt. Ich kann nicht sagen, wie schlimm die Prügelei war, ich war nicht dabei. Mutter wollte bzw sollte die Tiere nachmittags rauslassen und rief mich dann an, alle Vier wären ihr aus einer Stalltüre entgegengekommen. Die Trenntür stand weit offen und Emma jagte Biene vehement durch die Gegend. Emma ist ja von ihrer Vorbesitzerin abgegeben worden, weil sie die Gruppe gesprengt und eine Häsin zu Tode gejagt hatte. Das brauch ich definitiv nicht und bin heilfroh, dass sie Rammler sich zurückgehalten haben, statt sich auch noch zu prügeln. Mittlerweile ist die ursprüngliche Ordnung wieder hergestellt, aber ich konnte noch nicht alle Tiere auf Verletzungen kontrollieren, weil es einfach zu dunkel war bei meiner Heimkehr.
Ich bastele gerade an einer Homepage über Angorakaninchen: www.thueringer-langohrschafe.de.tl
Sie ist noch im Aufbau und ich habe eine Kollegin, die in ihrer Freizeit fotografisch tätig ist, zu einer halben Zusage für eine richtige Kaninchen-Fotosession im Frühling gewinnen können. Hoffen wir, dass das klappt, dann gibts haufenweise schöne Fotos. Inkl. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Scheren, so eine hatte ich nämlich vergebens gesucht.
Hier erstmal das was ich selbst so zustandebringe:
Mein kleiner Prinz Robin. Unter der Achsel war ein Filznest mit Sand als Ursache, das ich entfernt habe, daher sieht er da etwas ulkig aus ;)
Baumeisterin Emma ist nicht begeistert über den Höhlencheck durch Robin. Der Berg, auf dem sie sitzt, war mal die Leiter zum Schlafhaus, die sie mit dem Gewicht der aufgeschaufelten Erde zum Einsturz gebracht hat. Nun müssen sie eben hoch und runter springen :)
Auslauf im Schnee ist auch für Angoras problemlos möglich. Es darf nur nicht allzu nass sein, die Nässe würde die Wolle durchdringen. Knackig-kalter trockener Schnee macht aber nichts aus.
Ich glaube nicht, dass Robin und Wolke sich jemals vertragen werden. Die Sommerausläufe werde ich mit Brettern trennen, damit sie sich nicht sehen können und solche Attacken verhindert werden.
Meine ersten richtigen Angoraprodukte! Gestrickt hat meine Mutter, ich kann das nicht so gut. Aber ich habe gesponnen und gezwirnt. Und natürlich vorher geschoren bzw. gepflückt und die Tiere versorgt :) Ich trage die beiden Teile unheimlich gern, sie sind superweich und total warm, ohne dass man unter der Mütze schwitzt. Wenn es drauf regnet oder schneit, bleibt die Nässe außen und lässt sich leicht abschütteln. Nass habe ich die Teile noch nie erlebt.
Montag, 17. Dezember 2012
Langohrschafe und mehr
Hach ja, wer lange genug mault, kriegt am Ende was sie will :-) Mutter hat nach nochmaligem intensivem Training eingesehen, dass sie null Talent hat und da sie selber grad keinen Bock auf Spinnen hat, ich aber schon, hab ich das Sonata nun doch bei mir. Und ich hab auch schon die erste Spule mit fertigem Garn gefüllt:
Das ist außenrum Schaf, damit hatte ich angefangen zu üben und später dann Angora, das war logischerweise dann beim Zwirnen innen. Aufgewickelt hab ich es zwar nicht sonderlich hübsch, halt einfach zu einem Ball, aber mal sehen was ich nun damit anstelle. Stricken kann ich nicht sonderlich gut...
Meine kleine "Schafherde" ist seit Samstag nun komplett, die rote, noch recht scheue Emma wird gerade mit Prinz Robin verheiratet.
Ging unerwartet unspektakulär, es gab zu Anfang gar keine aggressiven Regungen. Die komplett unbekannte Umgebung meiner Küche war für beide wohl aufregend genug. Später dann gabs ein paar harmlose Prügeleien, kaum der Rede wert. Ich hatte befürchtet, dass Blut fließt. Mittlerweile sind sie so weit, dass sie doch schon recht nah beieinander ruhen und teilweise zum sozialen Putzen ansetzen.
Dann können sie sich aber doch nicht einigen, wer wen zuerst putzt, also die Hosen anhat, und dann gibts doch wieder Ohrfeigen. Madame hat mir heute etwas Salat aus der Hand genommen, nachdem wir uns auch mal ein bisschen gezofft hatten. Sie war nämlich zwischendurch der Meinung, mich angreifen zu müssen, und da ich da keine Lust drauf hatte, gabs einen Satz warme Ohren für das kleine Fräulein. Naja, nicht so richtig, mehr kräftiges Schubsen, offensichtlich hab ich das Kaninchenvokabular korrekt ausgesprochen, denn sie tut das jetzt nicht mehr. Sie ist zwar (noch) nicht wirklich begeistert von mir, lässt sich aber immerhin das Streicheln gefallen.
Für die Wollernte hab ich nun eine Alternative zum Scheren, Emmas Vorbesitzerin hat mir das Pflücken gezeigt und probieren lassen. Funktioniert. So richtig "behandelt" hab ich bisher nur Robin auf diese Weise, der fand es hauptsächlich deshalb nicht so schön, weil er es nicht kennt und das Festgehaltenwerden nicht so toll findet. Vielleicht hab ich mich auch dämlich angestellt und zu viel neue, feste Haare mit erwischt. Selbst wenn die nicht mit rausgezogen werden, ziept das doch sicher. Ich hab mir deshalb heute zwei Kämme gekauft, einen doppelten (grob und mittel) und einen feinen Floh- und Staubkamm. Damit konnte ich bei Robin sehr schön die kleinen, sich bildenden Filzknubbel in den Bewegungsfalten unter den Beinchen lösen und rauskämmen, auch das Auskämmen der Wolle ging sehr gut damit. Auch hier war Robin erstmal wenig begeistert, weil er es halt nicht kennt. Außerdem wird es ihm mächtig warm, wenn ich ihn so unter den Arm klemme, musste sich dann erstmal auf dem kalten Boden abkühlen. Wird sich schon dran gewöhnen, wenigstens ist er nach dem Auskämmen nicht nackig wie nach dem Scheren, das ist ein Vorteil im Winter.
Hier im Vergleich das selbe Kaninchen nach der ersten Schur, die wir in unserem Leben durchgeführt haben...
Bei Wolke ist das Auskämmen sicher noch nötiger, denn der neigt extrem zum Filzen. Momentan hat er einen dicken Filzpanzer auf der Unterseite und auch seitlich ist es schon sehr knubbelig. Gestern hab ich mit Mutter zusammen versucht, wenigstens den Brustpanzer wegzuschneiden und dabei ist das Unvermeidliche passiert: Er hat eine kleine Schnittwunde abgekriegt. Das kann so nicht weitergehen, denn gerade bei ihm bleibt die UNterwolle komplett hängen und filzt, vor allem auch die kurzen Stückchen, die man beim Scheren nunmal hat. Außerdem gehen beim Scheren ja auch die Grannenhaare verloren, die das Filzen verhindern könnten.
Hier im Bild sieht man meines Erachtens ganz gut, wie nach der Schur erstens alles sehr unregelmäßig geschnitten ist (Anfänger halt) und die kurzen Wollstückchen, die eigentlich reif wären und ausfallen möchten, im nachwachsenden Fell hängenbleiben und verfilzen. Hier hätte ich ihn gründlich durchkämmen müssen, dann wäre uns der Ärger mit dem dicken Filzpanzer erspart geblieben.
Er wird es hassen, weil er gar nicht handzahm ist, aber da müssen wir beide durch, sonst wirds nie besser. Seinen Rücken habe ich schon ein bisschen handgezupft, aber die Wolle ist so wirr und hat schon so viele Filzbollen, dass es ohne Kämme nicht gehen wird. Da würde mir vorher die Hand abfallen... Vielleicht finde ich ein leichtes, mildes Beruhigungsmittel, damit er sich nicht so aufregen muss.
Das ist außenrum Schaf, damit hatte ich angefangen zu üben und später dann Angora, das war logischerweise dann beim Zwirnen innen. Aufgewickelt hab ich es zwar nicht sonderlich hübsch, halt einfach zu einem Ball, aber mal sehen was ich nun damit anstelle. Stricken kann ich nicht sonderlich gut...
Meine kleine "Schafherde" ist seit Samstag nun komplett, die rote, noch recht scheue Emma wird gerade mit Prinz Robin verheiratet.
Ging unerwartet unspektakulär, es gab zu Anfang gar keine aggressiven Regungen. Die komplett unbekannte Umgebung meiner Küche war für beide wohl aufregend genug. Später dann gabs ein paar harmlose Prügeleien, kaum der Rede wert. Ich hatte befürchtet, dass Blut fließt. Mittlerweile sind sie so weit, dass sie doch schon recht nah beieinander ruhen und teilweise zum sozialen Putzen ansetzen.
Dann können sie sich aber doch nicht einigen, wer wen zuerst putzt, also die Hosen anhat, und dann gibts doch wieder Ohrfeigen. Madame hat mir heute etwas Salat aus der Hand genommen, nachdem wir uns auch mal ein bisschen gezofft hatten. Sie war nämlich zwischendurch der Meinung, mich angreifen zu müssen, und da ich da keine Lust drauf hatte, gabs einen Satz warme Ohren für das kleine Fräulein. Naja, nicht so richtig, mehr kräftiges Schubsen, offensichtlich hab ich das Kaninchenvokabular korrekt ausgesprochen, denn sie tut das jetzt nicht mehr. Sie ist zwar (noch) nicht wirklich begeistert von mir, lässt sich aber immerhin das Streicheln gefallen.
Für die Wollernte hab ich nun eine Alternative zum Scheren, Emmas Vorbesitzerin hat mir das Pflücken gezeigt und probieren lassen. Funktioniert. So richtig "behandelt" hab ich bisher nur Robin auf diese Weise, der fand es hauptsächlich deshalb nicht so schön, weil er es nicht kennt und das Festgehaltenwerden nicht so toll findet. Vielleicht hab ich mich auch dämlich angestellt und zu viel neue, feste Haare mit erwischt. Selbst wenn die nicht mit rausgezogen werden, ziept das doch sicher. Ich hab mir deshalb heute zwei Kämme gekauft, einen doppelten (grob und mittel) und einen feinen Floh- und Staubkamm. Damit konnte ich bei Robin sehr schön die kleinen, sich bildenden Filzknubbel in den Bewegungsfalten unter den Beinchen lösen und rauskämmen, auch das Auskämmen der Wolle ging sehr gut damit. Auch hier war Robin erstmal wenig begeistert, weil er es halt nicht kennt. Außerdem wird es ihm mächtig warm, wenn ich ihn so unter den Arm klemme, musste sich dann erstmal auf dem kalten Boden abkühlen. Wird sich schon dran gewöhnen, wenigstens ist er nach dem Auskämmen nicht nackig wie nach dem Scheren, das ist ein Vorteil im Winter.
Oben mit Emma sieht man das Vorher, hier leider etwas unscharf das Nachher: Die ganze reife Wolle ist raus, das nachwachsende Fell mitsamt erhaltener Grannenhaare ist zum Vorschein gekommen und zwar ausgelichtet, aber noch ein geschlossenes Fell mit intakter Wärmeisolierung.
An der Unterseite hab ich noch nicht gezupft, das mach ich später mit
dem Kamm. Da sind ein paar kleinere Filzer drin. Ich will den Kleinen ja auch nicht gleich komplett
überfordern.Bei Wolke ist das Auskämmen sicher noch nötiger, denn der neigt extrem zum Filzen. Momentan hat er einen dicken Filzpanzer auf der Unterseite und auch seitlich ist es schon sehr knubbelig. Gestern hab ich mit Mutter zusammen versucht, wenigstens den Brustpanzer wegzuschneiden und dabei ist das Unvermeidliche passiert: Er hat eine kleine Schnittwunde abgekriegt. Das kann so nicht weitergehen, denn gerade bei ihm bleibt die UNterwolle komplett hängen und filzt, vor allem auch die kurzen Stückchen, die man beim Scheren nunmal hat. Außerdem gehen beim Scheren ja auch die Grannenhaare verloren, die das Filzen verhindern könnten.
Hier im Bild sieht man meines Erachtens ganz gut, wie nach der Schur erstens alles sehr unregelmäßig geschnitten ist (Anfänger halt) und die kurzen Wollstückchen, die eigentlich reif wären und ausfallen möchten, im nachwachsenden Fell hängenbleiben und verfilzen. Hier hätte ich ihn gründlich durchkämmen müssen, dann wäre uns der Ärger mit dem dicken Filzpanzer erspart geblieben.
Er wird es hassen, weil er gar nicht handzahm ist, aber da müssen wir beide durch, sonst wirds nie besser. Seinen Rücken habe ich schon ein bisschen handgezupft, aber die Wolle ist so wirr und hat schon so viele Filzbollen, dass es ohne Kämme nicht gehen wird. Da würde mir vorher die Hand abfallen... Vielleicht finde ich ein leichtes, mildes Beruhigungsmittel, damit er sich nicht so aufregen muss.
Donnerstag, 13. Dezember 2012
In die Falle getappt...
Tja, nun hatte ich mich wie bescheuert gefreut, dass meine Mutter mir das Geld für mein Wunschspinnrad gegeben hat, gestern kam es an und dann das: "ICH habe das Rad bezahlt, also steht es auch bei MIR!" Pustekuchen mit dem Träumchen vom gemütlichen Spinnen aufm Sofa abends. Jetzt soll das arme Rädchen auf den Dachboden, dort soll ein "Spinnstübchen" entstehen. Was höchstwahrscheinlich genauso endet, wie Vaters Eisenbahnzimmer: Dort steht die Eisenbahnplatte an die Wand gelehnt und es reihen sich gammelige Regale mit uralten Farben und anderem Müll in dem Zimmer auf. Das Nähstübchen, das Mutter sich dort oben angefangen hatte einzurichten, ist nach kürzester Zeit ebenso in einem Berg von nutzlosen Dingen untergegangen. Und so fürchte ich, wird es dem armen Sonata auch ergehen, dann steht sich ein nagelneues Spinnrad ungenutzt auf dem Dachboden zu Tode. Und ehrlich gesagt habe ich auch wenig Lust, noch öfter bei meinen Eltern rumzuhängen, als ohnehin schon. Ist jetzt schon mehr als mir lieb ist, wegen meines Kindes. Und dann auch noch auf den kalten Boden zu kriechen, um dort mal ein halbes Stündchen wie gehetzt zu Spinnen - NÄ!!! Da kriegt man doch nix fertig, Spaß macht es auch nicht und abends häng ich dann wieder gelangweilt vor der Flimmerkiste. ACH MANN!!!!
Dabei kann sie gar nicht spinnen. Wenigstens dieser kleine innerliche Triumph war mir vergönnt, als das Rädchen aufgebaut war und ich die ersten Meter darauf gesponnen hatte. Da setzte sie sich mit der Bemerkung dran "So, lass mich mal, das sieht doch nicht schwer aus!" Nun, nachdem es ihr dann nach mehreren Anläufen gelang, das Rad kontinuierlich in eine Richtung zu drehen, produzierte sie erst schwangere Regenwürmer, ließ den Drall ins Faserbüschel laufen und dann - peng- riss der Faden. Doch nicht so leicht, wie? Hähähä! Natürlich hatte sie "gar keine Zeit jetzt" dafür, überhaupt möchte sie am Wochenende üben, da soll ich ihr das zeigen und dann kann sie das schon... Frau Expertin hat nämlich Weberin gelernt und in der Ausbildung gesehen wie Spinnen geht. An der großen automatischen Spinnmaschine, wo an der einen Seite der Kammzug reinlief und auf der anderen Seite der Faden rauskam... Dumm nur, dass ich mein Wochenende anders geplant habe als sie. Das neue Kaninchen muss ja besucht und gekauft werden, außerdem wartet dort auch die Lektion in Scheren und Pflücken. Und neue Kaninchen müssen mit dem vorgesehen Partner vergesellschaftet werden, auch das ist nicht mit Reinsetzen getan. Auch wenn ich wieder sarkastische Blicke dafür geerntet habe, werde ich die Neue mit Robin in meiner Küche zusammenführen, wo sie genug, aber nicht zu viel Platz haben und unter Aufsicht und vor allem im Trockenen sind. Alles in allem wird damit der Samstag gut ausgefüllt sein.
Also, ich brauch ein eigenes Spinnrad (und das Geld dafür -.-)
Dabei kann sie gar nicht spinnen. Wenigstens dieser kleine innerliche Triumph war mir vergönnt, als das Rädchen aufgebaut war und ich die ersten Meter darauf gesponnen hatte. Da setzte sie sich mit der Bemerkung dran "So, lass mich mal, das sieht doch nicht schwer aus!" Nun, nachdem es ihr dann nach mehreren Anläufen gelang, das Rad kontinuierlich in eine Richtung zu drehen, produzierte sie erst schwangere Regenwürmer, ließ den Drall ins Faserbüschel laufen und dann - peng- riss der Faden. Doch nicht so leicht, wie? Hähähä! Natürlich hatte sie "gar keine Zeit jetzt" dafür, überhaupt möchte sie am Wochenende üben, da soll ich ihr das zeigen und dann kann sie das schon... Frau Expertin hat nämlich Weberin gelernt und in der Ausbildung gesehen wie Spinnen geht. An der großen automatischen Spinnmaschine, wo an der einen Seite der Kammzug reinlief und auf der anderen Seite der Faden rauskam... Dumm nur, dass ich mein Wochenende anders geplant habe als sie. Das neue Kaninchen muss ja besucht und gekauft werden, außerdem wartet dort auch die Lektion in Scheren und Pflücken. Und neue Kaninchen müssen mit dem vorgesehen Partner vergesellschaftet werden, auch das ist nicht mit Reinsetzen getan. Auch wenn ich wieder sarkastische Blicke dafür geerntet habe, werde ich die Neue mit Robin in meiner Küche zusammenführen, wo sie genug, aber nicht zu viel Platz haben und unter Aufsicht und vor allem im Trockenen sind. Alles in allem wird damit der Samstag gut ausgefüllt sein.
Also, ich brauch ein eigenes Spinnrad (und das Geld dafür -.-)
Montag, 10. Dezember 2012
Familienzuwachs hoch drei
Hach, was bin ich aufgeregt! Da krieg ich doch direkt einen ganzen Haufen Neuankömmlinge diese Woche. Morgen (im schlimmsten Fall übermorgen) kommt mein Spinnrad. Handkarden hab ich mir auch bestellt, nachdem ich mich endlich entscheiden konnte. Und dann komme ich wohl doch schneller als gedacht an eine hübsche Angorahäsin für meinen kleinen Robin. Eine rote Schönheit mit Satinwolle. Mal sehen wie gut das klappt mit den beiden. Am Wochenende will ich die Dame in Augenschein und bei Sympathie direkt mit nach Hause nehmen. Und bei der Gelegenheit kriege ich hoffentlich gleich gezeigt, wie das mit dem Scheren richtig geht. Und gleich das Pflücken mit, was eine schönere Wolle ergibt und für das Kaninchen besser sein soll, gegen Filzneigung und für gleichmäßigeres Wollwachstum. Außerdem ohne komplettes Nackigmachen auch besser jetzt im Winter. Freu! ^_^
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